| Im bayerischen Kriminalaktennachweis (KAN) sind, worauf das
Bayerische Staatsministerium des Innern in einer Pressemitteilung dieser Tage
hinwies, rund 1,3 Millionen Datensätze gespeichert. Dieser Datenbestand
wird als Grundlage für die bei 64,4% liegende Aufklärungsquote der
bayerischen Polizei angesehen. In den letzten zehn Jahren konnten mit Hilfe der
im KAN gespeicherten Datensätze rund 2,5 Millionen wegen Straftaten Verdächtigte
ermittelt werden. Der bayerische Innenminister hat - neben der bereits durchgeführten
Kontrolle der polizeilichen Abfragen - weitere Sicherungen angeordnet, um noch
besser als bisher unberechtigten Zugriffen auf die Datenbank begegnen zu können. (wk)
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